Low Contrast Rebellion

Ach, herrjeh, ich bin ja sowas von Web 1.0! Ich bin nicht bei facebook, twittere nicht, habe keinen google+-Account … kurzum, ich kann folgende Seite weder liken, tweeten oder +1en (oder wie heißt das bei denen?) Ich muss mich damit begnügen, einen Link in mein Weblog zu schreiben.
Ja, da könnte ich ja auch gleich mit dem Edding in die Straßenbahn kritzeln, mit dem Messer in Baumrinde ritzen oder einen handschriftlichen Vermerk auf der Papyrusrolle der Stadtältesten vornehmen. Vielleicht noch Ochsenblut an die Höhlenwand?
Nein, kein Ochsenblut. Aber das Anliegen der Seite ist so alt wie Typografie selbst: Macht Typografie doch bitte, bitte lesbar! Lektion für heute: Kontrast
Es gibt eine Menge Dinge, die man tun kann, um einen Text schlecht lesbar zu gestalten. Eine der ganz einfachen Dinge ist Text- und Hintergrundfarbe so ähnlich zu gestalten, dass man sie kaum unterscheiden kann. Das sieht zwar meist sehr [beliebiges Modewort für schick] aus, versaut aber die Freude am Lesen.
Texte lassen sich leichter lesen, wenn Schrift- und Hintergrundfarbe einen deutlichen Unterschied bieten. Und genau diese altbewährte Aussage kann man auch schöner in die Welt bringen: contrastrebellion.com