Stapelweise Kalender – jetzt aber hurtig!
Letzte Woche waren wir mal wieder in der Druckerei und haben uns über den Stand der Produktion unseres Kalenders informiert. Und da lagen sie bereits stapelweise! Es ist schon immer wieder beeindruckend, wenn so ein Stück Arbeit vom Monitor in die Druckerei wandert und erst auf lauter Palettchen die Druckbogen liegen und schließlich die fertigen Prachtexemplare bereit stehen. Alle 26(!) Seiten sind nun zusammengetragen, perforiert und geheftet, die 12 Weinetiketten zum Sammeln und liebhaben sind in die eigens angelegten Schlitzungen eingesteckt. Und die Etiketten haben es in sich! Siebdruck mit Tafellack, UV-Lackierung, Heißfolienprägung, Prägedruck, Formstanzung, ja sogar Rubbellack ist dabei! Edle und zum einzelnen Etikett passende Spezial-Etikettenpapiere natürlich inklusive! Ihr dürft also mächtig gespannt sein, was wir zusammen mit der Druckerei Wolf, mit Achim und Ina da schönes gezaubert haben!
Momentan wird jeder Kalender noch mit einem edlen Gewebeband aus dem Hause Peyer (die auch für Carte Blanche das Einbandmaterial hergestellt haben) versehen. Ein wenig tüfteln wir noch an einer sinnvollen Aufhängung. Es gibt immer wieder Dinge, an die man vorher nicht denkt (beim ersten Mal). Zum Beispiel, dass ein Kalender zwar mit zwei Löchern schöner hängt, aber seltener aufgehängt wird. Denn wer schlägt schon zwei Nägel so in die Wand, dass der Kalender auch wirklich gerade hängt?
Bald drucken wir noch ein schönes Anschreiben – nach alter Tradition natürlich auf die aufgehobenen Andruckbogen! Direktrecycling nennt man das heutzutage. Und wenn der Adressaufkleber auf die Verpackung kommt, dann fehlt nur noch der Postversand! Bald schon Kinder, wird’s was geben! Wie oft wir noch wach werden müssen, verrate ich aber noch nicht …